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Sabine Zlotos schloss Ihre Ausbildung zur Filmkomponistin an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam – Babelsberg bei Bernd Wefelmeyer über die Umsetzung verschiedener Schulen der Affektenlehre im orchestralen Einsatz, im Jahr 2011 ab. Zuvor studierte sie mit dem Hauptfach Schlagzeug, Nebenfach Klavier  an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“.

Heute arbeitet Sabine Zlotos überwiegend als Instrumentalpädagogin und hat ihre Leidenschaft für die Filmmusik jedoch nie verloren. Ihre besondere Begabung für die Ensemblearbeit paart sich mit der Fähigkeit zur hoch emotionalisierenden Umsetzung filmthematischer Motive mittels großer Stilsicherheit und tragender rhythmischer Komplexität.  Ihrer Musik durchwirkt eine Ansehung von Schönheit, tragischer Tiefe bei gleichzeitiger Leichtigkeit. Eine besondere Neigung hält Sabine Zlotos zur Ästhetik des Jazz. Dies konnte sie bei dem Berliner Jungend Jazz Orchester und in ihrer eigenen Formation, des „Sabine Zlotos Quartetts“ unter lebendigen Beweis stellen.

Sabine Zlotos completed her training as a film composer at the Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam – Babelsberg with Bernd Wefelmeyer on the implementation of various schools of affect theory in orchestral use in 2011. Before that, she studied percussion as her main subject and piano as a subsidiary subject at the Hanns Eisler Academy of Music.

Today Sabine Zlotos works mainly as an instrumental teacher, but has never lost her passion for film music. Her special talent for ensemble work is paired with the ability to realise film motifs in a highly emotional way by means of great stylistic confidence and supporting rhythmic complexity.  Her music is imbued with a sense of beauty, tragic depth and simultaneous lightness. Sabine Zlotos has a special affinity for the aesthetics of jazz. She has been able to demonstrate this vividly with the Berlin Young Jazz Orchestra and in her own formation, the „Sabine Zlotos Quartet“.

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Referenzen (Auswahl)

  • musikalische Mitarbeit an dem Kino – Animationsfilm „Der Mondmann“ (Schesch Filmkreation, 2011)
  • Kompositionen für den Kinofilm „Schlafende Hunde“ (Shakedown Films 2011)
  • Musik zu dem Werbespot der Initiative Jugend denkt Um.Welt „Tod im Nobelrestaurant“ (R: Thomas Frick)
  • Pitchings für Fernsehen und Werbung (2010)
  • Assistenz für Ulrich Reuter bei den Fernsehfilmen „Väter – Alles was Recht ist“ und „Rosanna‘s Tochter“ (2009)
  • Orchesterscore zu dem Psychothriller „Der Doppelgänger“ Regie: Philip Nauck & Christofer Lenke, aufgenommen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg (2009), Musik nominiert für den Jerry Goldsmith Award 2010
  • Musik für den Kinotrailer des 19. FilmFestival Cottbus 2009, Regie: Banu Kepenek (Filmpoolproductions 2009)
  • Musik für den Imagefilm „Hände weg von den Sünden beim Gründen“ Institut f. Berufsforschung u. Planung Medien (IBF 2009)
  • Musik zum Spielfilm „NORA“ Regie: Banu Kepenek (HFF 2008), lief bei: Berlinale 2009, achtung-berlin 2009, 19. FilmFestival Cottbus 2009, Istanbul Next Wave 2009,…
  • Musik zu den Charakterstudien ENNEAGRAM Regie: Dieter Berner (BFU 2008)
  • Musik zu dem Dokumentarfilm „Bob, Fish and Dog“ Regie: Stepan Altrichter (ARD 2007)